Battlefield 6

Battlefield 6 im Test – Die Rückkehr zu alter Stärke

Nach fünf Jahren Wartezeit kehrt EAs traditionsreiche Battlefield-Serie mit dem sechsten Hauptableger zurück. Nach dem katastrophalen Battlefield 2042 stand das Franchise am Scheideweg – würde DICE die Lehren ziehen oder erneut scheitern? Die Antwort vorweg: Battlefield 6 ist jenes erhoffte Comeback, das Veteranen seit Battlefield 4 herbeigesehnt haben. Doch der Weg dorthin verlief steinig und nicht alles glänzt zum Launch so strahlend, wie es die Trailer suggerierten.

Das Setting versetzt uns ins Jahr 2027, wo eine schwächelnde NATO einer gefährlichen Privatarmee namens Pax Armata gegenübersteht, die die globale Ordnung destabilisiert. Dieses Szenario bildet den Rahmen für spektakuläre Gefechte rund um den Globus – von Manhattans Straßen über das strategisch bedeutsame Gibraltar bis ins abgelegene Pamir-Gebirge. Die Bühne ist bereitet für epische Schlachten, doch wie schlägt sich das Spiel tatsächlich?

Holpriger Start, starke Stabilisierung

Der Launch am 25. Oktober 2025 verlief erwartungsgemäß turbulent. Server kollabierten förmlich unter der Spielermasse, lange Warteschlangen bildeten sich und auf Steam prasselten gemischte Bewertungen nieder. Das erinnerte fatal an frühere Battlefield-Releases mit technischen Anlaufschwierigkeiten. Doch EA und DICE reagierten diesmal signifikant schneller als beim Vorgänger. Bereits nach wenigen Tagen wurden Serverkapazitäten massiv expandiert und gravierendste Performance-Probleme eliminiert. Mittlerweile, Wochen nach Release, läuft das Spiel auf allen Plattformen stabil und flüssig.

Technisch brilliert Battlefield 6 auf PlayStation 5, Xbox Series X/S und PC. Die Maps sind detailverliebt gestaltet, Lichtstimmungen atmosphärisch und Animationen größtenteils geschmeidig. Besonders die Soundkulisse verdient Sonderlob – wenn Geschosse hörbar durch die Luft sirren, Explosionen die Ohren dröhnen lassen und Kameraden markerschütternd brüllen, entsteht jenes intensive Mittendrin-Gefühl, für das Battlefield legendär ist. Diese akustische Präsentation erreicht ein Niveau mit wenig Konkurrenz im Shooter-Genre.

Klassensystem-Renaissance – Das Fundament kehrt zurück

Die bedeutsamste und beste Entscheidung von DICE war zweifellos die Rückkehr zum klassischen Vier-Klassen-System. Die ungeliebten Specialists aus Battlefield 2042 wurden aussortiert, stattdessen existieren wieder Assault, Engineer, Support und Recon. Jede Klasse besitzt klar definierte Schlachtfeldrollen und fördert dadurch Teamwork organisch. Der Assault stürmt mit Sturmgewehren und praktischer Leiter voran, der Engineer kümmert sich um Fahrzeuge und deren Vernichtung, der Support versorgt das Team mit Munition und kann Verwundete zügig wiederbeleben, während der Recon aus der Distanz agiert und mit Drohnen sowie Bewegungssensoren wertvolle Aufklärung liefert.

Eine interessante Neuerung sind Trainingspfade – quasi Unterklassen, die zusätzliche Fähigkeiten und Gadgets freischalten. So kann der Assault beispielsweise als Wegbereiter schneller Gesundheit regenerieren oder als Frontkämpfer mehr Adrenalininjektoren mitführen. Diese Individualisierungsoptionen erfordern allerdings Levelaufstiege und sorgen zusammen mit dem umfangreichen Waffenarsenal von 45 Waffen für ordentliche Langzeitmotivation.

Das neue Bewegungssystem, das DICE als „Kinesthetic Combat System“ bezeichnet, implementiert frische Mechaniken. Man kann im Hocken sprinten, Waffen an Wänden stabilisieren oder sich an die Rückseite eines Panzers hängen für Mitnahme. Besonders clever: gefallene Kameraden lassen sich nun in Deckung ziehen vor Wiederbelebung – das entschied in zahlreichen Situationen tatsächlich über Leben und Tod.

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Multiplayer – Wo Battlefield 6 triumphiert

Der Mehrspielermodus ist zweifellos das Herzstück von Battlefield 6 und hier offenbart das Spiel seine wahren Stärken. Acht Modi stehen zum Start bereit, aufgeteilt in kleine Modi für maximal 16 Spieler und große Modi für bis zu 64 Spieler. Die Entscheidung, von den 128-Spieler-Matches aus Battlefield 2042 wieder auf 64 Spieler zurückzukehren, erweist sich als goldrichtig. Die Schlachten bleiben intensiv und chaotisch, ohne völlig unübersichtlich zu werden.

Zu den Klassikern wie Conquest, Rush und Team Deathmatch gesellt sich mit Escalation ein brandneuer Modus, der sich als echter Glücksgriff entpuppt. Hier existieren zunächst sieben Eroberungspunkte auf der Karte, doch ihre Anzahl reduziert sich im Partieverlauf, während gleichzeitig die spielbare Fläche schrumpft. Das sorgt für zunehmend verbissene Kämpfe um verbliebene Spots und garantiert dynamisches Spielerlebnis, bei dem man nie genau weiß, wo als Nächstes die entscheidende Schlacht tobt.

Die neun Multiplayer-Maps überzeugen durchweg mit Qualität und Vielfalt. Von Manhattans Häuserschluchten über die Wüstenlandschaft des zurückkehrenden Fan-Favoriten Operation Firestorm bis zu den engen Gassen der Iberischen Offensive – jede Karte besitzt eigene Identität und bietet gelungene Mischung aus Infanterie- und Fahrzeuggefechten. Besonders das schlammige, mit zerbombten Häusern durchzogene Mirak-Tal sticht heraus und hat Potenzial, ein echter Battlefield-Klassiker zu werden. Die zentrale Baustelle entwickelt sich zum Brennpunkt intensiver Kämpfe, und das Verhältnis zwischen Infanterie- und Fahrzeugkämpfen stimmt hier besonders.

Gunplay und Waffenbalancing – Befriedigend wie selten

Das Schießen in Battlefield 6 fühlt sich fantastisch an. Jede der 45 Waffen besitzt spezifisches Rückstoßmuster, das man erst meistern muss. Die Steuerung ist direkt und vielfältig anpassbar, was für überaus befriedigendes Spielgefühl sorgt. Durch regelmäßige Nutzung schaltet man sukzessive diverse Aufsätze wie Unterläufe, Mündungen oder Zielhilfen frei, mit denen sich das Handling nochmals verbessern lässt. Diese Progression motiviert ungemein und sorgt dafür, dass man sich nach jeder Partie auf die nächste freut.

Das Waffenbalancing wirkt zum aktuellen Zeitpunkt größtenteils gelungen, wenngleich Schrotflinten aus meiner Sicht auch auf mittlere Distanz etwas zu mächtig sind. Hier wird DICE sicher noch nachbessern müssen. Auch C4 wirkt derzeit etwas zu schwach gegen Fahrzeuge, was den Engineer als Panzerknacker etwas benachteiligt. Doch das sind Kleinigkeiten, die sich mit Updates beheben lassen.

Die Fahrzeuge – von Panzern über Hubschrauber bis zu Jets – sind in erfahrenen Händen mächtige Waffen. Ihre Steuerung ist anspruchsvoll, aber fair, und die Vehikel besitzen spürbares virtuelles Gewicht. Für meinen Geschmack hätte der Fuhrpark zwar noch etwas umfangreicher ausfallen dürfen, doch die vorhandenen Untersätze fügen sich perfekt ins Spielgeschehen ein und können durchaus das Zünglein an der Waage sein.

Zerstörung – Spektakulär, aber taktisch limitiert

Die vor dem Release besonders hervorgehobene Umgebungszerstörung ist ein zweischneidiges Schwert. Einerseits sieht es fantastisch aus, wenn während einer Schlacht Gebäudeteile in sich zusammenfallen oder Deckungen weggeschossen werden. Das neue System der „taktischen Zerstörung“ ermöglicht berechenbare Ergebnisse – beschießt man eine Wand mit einem Raketenwerfer, entsteht eine vorhersehbare Öffnung statt eines zufälligen Lochs.

Andererseits lässt sich die Zerstörung deutlich seltener taktisch einsetzen als erhofft. Viele Map-Elemente sind schlichtweg nicht zerstörbar, auch wenn sie so aussehen. Zudem wirken Optionen wie das Einschlagen einer Wand in der Hitze des Gefechts oft unattraktiv, wenn man in der gleichen Zeit einfach herumlaufen kann. Hier bleibt Battlefield 6 merkbar hinter dem Zerstörungs-Primus The Finals zurück, auch wenn das der fantastischen Schlachtfeldatmosphäre keinen Abbruch tut. Die Zerstörung ist mehr Kulisse als taktisches Werkzeug – beeindruckende Kulisse, keine Frage, aber eben nicht das Gameplay-definierende Element, das man sich gewünscht hätte.

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Die Kampagne – Solide, aber nicht unvergesslich

Battlefield 6 verfügt über eine Singleplayer-Kampagne, die sich über neun Missionen rund um den Globus erstreckt. Man schlüpft in die Haut verschiedener Mitglieder der US-Eliteeinheit Dagger 1-3, die gegen die Privatarmee Pax Armata kämpft. Jedes Teammitglied repräsentiert dabei eine der vier Multiplayer-Klassen, was für Abwechslung im Gameplay sorgen soll.

Die Kampagne beginnt fulminant: Keine fünf Minuten nach Start wird der Einheits-Stützpunkt von Pax Armata attackiert, und es folgt eine unglaublich intensive, hollywoodreif inszenierte Mission voller wuchtiger Action und einstürzender Gebäude. Diese bombastische Inszenierung zieht sich durch die gesamte Kampagne, die optisch und akustisch überzeugt. Die Story selbst bietet zwar keine großen Überraschungen und bleibt im Rahmen klassischer Action-Blockbuster, nimmt sich aber immer wieder Zeit für ruhige, intimere Momente zwischen den Charakteren.

Leider hapert es an anderen Stellen. Die künstliche Intelligenz der Gegner wirkt durchwachsen – oft stehen Feinde einfach nur herum und lassen sich brav abknallen. Es mangelt zudem an Gegnertypen, und die Zerstörung spielt nur untergeordnete Rolle, weswegen sich die Gefechte häufig gleichförmig anfühlen. Das implementierte Befehlssystem, mit dem man dem eigenen Team rudimentäre Anweisungen geben kann, ist so oberflächlich umgesetzt, dass es auch hätte weggelassen werden können.

Technisch offenbart die Kampagne zudem Schwächen, die im Multiplayer nicht auftreten. Plötzlich aufploppende Helikopter und Gebäude, fehlerhafte Beleuchtung und steife, puppenhafte Gesichter der NPCs trüben den Gesamteindruck. Mit einer Spielzeit von etwa fünf bis neun Stunden (je nach Schwierigkeitsgrad und ob man die Sammelobjekte sucht) ist die Kampagne auch nicht besonders umfangreich.

Es ist eine solide 08/15-Kampagne, an die sich trotz gewissen Wiederspielreizes vermutlich niemand lange erinnern wird. Das hervorragende Gunplay aus dem Multiplayer ist zwar auch hier präsent, doch insgesamt wirkt die Story wie hastig zusammengestöpselt – ein Pflichtprogramm, das man abhaken musste, um eine Vollpreis-Rechtfertigung zu liefern. Wer Battlefield ausschließlich für den Singleplayer kauft, wird enttäuscht sein (was wohl ohnehin kaum noch jemand tut).

Battlefield Portal – Noch Zukunftsmusik

Der aus Battlefield 2042 bekannte Portal-Modus, der Spielern erlaubt, eigene Multiplayer-Kreationen mit diversen Regeln und Parametern zu erstellen, steht zum Launch noch in den Startlöchern. Im Moment finden sich dort hauptsächlich Notlösungen: Bot-Matches zum Grinden der Challenges, Flugplätze zum Üben mit Jets und Helikoptern. Das Potenzial ist riesig – ähnlich wie bei Forge in Halo oder dem Kreativmodus in Fortnite könnte Portal zu einer Fundgrube faszinierender Community-Inhalte werden. Doch zum jetzigen Zeitpunkt kann man den Modus noch nicht fair bewerten. DICE hat versprochen, Portal mit Season 1 Ende Oktober 2025 deutlich auszubauen, und erst dann wird sich zeigen, ob das System hält, was es verspricht.

Einstiegshürden für Neulinge

Während Veteranen der Serie sofort ihren Spaß haben werden, rollt Battlefield 6 Neulingen nicht gerade den roten Teppich aus. Die Menüs sind unübersichtlich, wichtige Spielelemente werden kaum erklärt. Zwar gibt es einen Schießstand zum Ausprobieren von Waffen, doch fehlt ein großes Tutorial-Areal, in dem man Klassenfertigkeiten testen oder Fahrzeuge probefahren könnte. Über Features wie aktives und passives Pingen schweigt das Spiel komplett – wer nicht zufällig darauf stößt oder von erfahrenen Mitspielern darauf hingewiesen wird, weiß möglicherweise nie davon.

Diese Einstiegshürde ist nicht zu unterschätzen, zumal die kleineren Modi wie Team Deathmatch das Klassensystem etwas ad absurdum führen. Hier haben defensiv ausgelegte Klassen wie der Versorger deutliche Nachteile, sodass fast ausschließlich Sturmsoldaten über die Maps flitzen. Diese Modi sind zwar nett für schnelle Aufwärmrunden, doch merkt man deutlich, dass sie nicht die Battlefield-Kernkompetenz darstellen.

Positiv hervorzuheben sind die umfangreichen Barrierefreiheitsoptionen. Frequenzbereiche beim Sound lassen sich ausblenden, Farben für Gegner und eigene Truppen anpassen, Untertitel aktivieren und diverse Steuerungsparameter einstellen. Für die Kampagne gibt es zudem vier Schwierigkeitsgrade.

Progression und Langzeitmotivation

Battlefield 6 belohnt Spieler für nahezu alles – und das ist gut so. Abschüsse sind zwar wichtig, doch mindestens ebenso wertvoll ist es, Sperrfeuer zu geben, Gegner niederzuhalten, Teammitglieder wiederzubeleben, Munition zu verteilen oder auf die Missionsziele zu spielen. All das spuckt ordentlich Erfahrungspunkte aus, was für deutlich höhere Motivation sorgt als in vielen anderen Shootern. Auch Spieler, die nicht zu den Treffsichersten gehören, können wertvollen Beitrag leisten und werden dafür belohnt.

Das umfangreiche Freischaltsystem für Waffen, Aufsätze, Gadgets und Trainingspfade bietet Stoff für hunderte Spielstunden. Allerdings ist die Progression zum aktuellen Zeitpunkt noch etwas zu langsam geraten. Bestimmte Waffen-Challenges sind zudem frustrierend designt und zwingen Spieler zu Playstyles, die weder Spaß machen noch dem Team helfen. Hier muss DICE dringend nachbessern, zumal viele Spieler bereits Frust über diese künstliche Verlängerung der Spielzeit äußern.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Die Meta-Schlacht zwischen Battlefield und Call of Duty tobt wie eh und je. Während das diesjährige Call of Duty: Black Ops 7 mit bunten Skin-Kooperationen zunehmend den Fortnite-Weg einschlägt, setzt Battlefield 6 auf grimmige, bodenständige Militärästhetik. Das kommt an: Zum Launch-Zeitpunkt belegte BF6 auf Steam Platz 1 der Topseller und Rang 3 der Wunschlisten, während Black Ops 7 auf den Rängen 62 und 193 verweilte. Diese Zahlen sprechen eine deutliche Sprache – viele Spieler sehnen sich nach einem ernsthaften Militär-Shooter ohne überdrehte Crossovers.

Zukunftsaussichten

Für die Zukunft hat EA bereits einen Battle-Royale-Modus angekündigt, der mit bis zu 100 Spielern in Vierer-Squads spielbar sein soll. Konkrete Details fehlen noch, doch dürfte er sich am Modus Firestorm aus Battlefield V orientieren. Ob das die Community tatsächlich begeistert oder nur eine Reaktion auf Trends ist, wird sich zeigen müssen. Angesichts der Übersättigung des Battle-Royale-Marktes wäre es wohl klüger gewesen, sich auf die Kernstärken zu konzentrieren.

Mit Season 1, die für Ende Oktober 2025 angekündigt ist, werden neue Maps, Waffen und der ausgebaute Portal-Modus erwartet. Wenn DICE in den kommenden Monaten kontinuierlich hochwertige Inhalte nachliefert, technische Probleme behebt und das Balancing verfeinert, könnte Battlefield 6 über Jahre hinweg eine wichtige Rolle im Multiplayer-Shooter-Segment einnehmen.

Schlusswort

Battlefield 6 ist die Comeback-Story, auf die Fans seit Battlefield 4 gewartet haben. DICE hat aus den gravierenden Fehlern von Battlefield 2042 gelernt und liefert einen Shooter ab, der das ikonische Gefühl der Klassiker Battlefield 3 und Battlefield 4 gekonnt einfängt, aber dennoch genügend eigene Ideen mitbringt, um sich frisch und modern anzufühlen.

Der Multiplayer ist schlichtweg fantastisch. Die Rückkehr zum Klassensystem, das hervorragende Gunplay, die durchweg gelungenen Maps und die phänomenale Schlachtenatmosphäre machen jede Partie zum Erlebnis. Wer in einem Vierer-Squad mit Freunden loszieht und koordiniert spielt, erlebt Battlefield in Bestform. Das ist genau jene Mischung aus Chaos und Taktik, strategischer Tiefe und Zugänglichkeit, die Battlefield ausmacht.

Die Singleplayer-Kampagne hingegen ist bestenfalls Beiwerk – solide gemacht, hübsch anzusehen, aber letztlich austauschbar und schnell vergessen. Wer Battlefield ausschließlich für die Story kauft, greift definitiv daneben. Der wahre Wert des Spiels liegt im Multiplayer, und dort glänzt Battlefield 6 wie lange nicht mehr.

Zum Launch gibt es noch Verbesserungspotenzial: Die Progression ist zu langsam, einige Gadgets benötigen Feintuning, und hier und da zeigen sich noch Bugs. Doch das sind Probleme, die sich mit kommenden Updates beheben lassen. Die Basis stimmt, und das ist das Wichtigste.

Nach den turbulenten Jahren seit Battlefield 2042 steht die Serie endlich wieder auf solidem Fundament. Battlefield 6 ist nicht perfekt, aber es ist verdammt gut – und vor allem ist es wieder das Battlefield, das wir alle lieben. Für Fans der Serie ein Pflichtkauf, für Shooter-Enthusiasten eine klare Empfehlung. Willkommen zurück, alter Freund!


Bewertung: 8.5/10

Stärken:

  • Rückkehr zum klassischen Vier-Klassen-System
  • Herausragendes Gunplay und Waffengefühl
  • Phänomenale Soundkulisse und Schlachtenatmosphäre
  • Durchweg gelungene, vielfältige Multiplayer-Maps
  • Neuer Escalation-Modus als echter Glücksgriff
  • Umfangreiches Progression-System mit 45 Waffen
  • Kinesthetic Combat System bringt frische Mechaniken
  • Stabile Performance nach Launch-Problemen
  • Teamwork wird organisch gefördert
  • Umfangreiche Barrierefreiheitsoptionen

Schwächen:

  • Generische, schnell vergessbare Singleplayer-Kampagne
  • Schwache Gegner-KI im Singleplayer
  • Progression zu langsam, frustrierende Waffen-Challenges
  • Zerstörung taktisch weniger relevant als erhofft
  • Portal-Modus zum Launch noch rudimentär
  • Hohe Einstiegshürde für Neulinge
  • Unübersichtliche Menüs ohne ausreichende Tutorials
  • C4 zu schwach gegen Fahrzeuge
  • Schrotflinten auf mittlere Distanz zu mächtig

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