Horror-Hitparade 2025

Die besten Horror-Spiele 2025: Von psychologischem Terror bis Survival-Action

Das Jahr 2025 hat sich als außergewöhnlich starkes Jahr für Horror-Fans erwiesen. Während sich die Gaming-Industrie zunehmend auf Live-Service-Titel und Multiplayer-Erlebnisse konzentriert, erlebte das Horror-Genre eine bemerkenswerte Renaissance. Von atmosphärischen AAA-Blockbusters über innovative Indie-Perlen bis hin zu Koop-Horror-Erlebnissen – die Vielfalt war selten größer. Silent Hill kehrte mit einem mutigen neuen Ansatz zurück, Bloober Team bewies mit einem originalen Zeitreise-Horror seine Eigenständigkeit, und zahlreiche kleinere Studios lieferten Titel, die mit cleveren Ideen und dichter Atmosphäre überzeugten.

In diesem umfassenden Überblick präsentieren wir euch die besten Horror-Spiele 2025, die ihr gespielt haben solltet – oder noch auf eure Watchlist setzen müsst.

Silent Hill f – Japanischer Psycho-Horror mit Schwächen

Release: 25. September 2025
Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X/S
Entwickler: NeoBards Entertainment

Nach 13 Jahren Wartezeit erhielt die legendäre Silent Hill-Reihe endlich einen komplett neuen Hauptableger. Silent Hill f bricht radikal mit den Traditionen der Serie und verlegt den Schauplatz ins ländliche Japan der 1960er Jahre. Statt der namensgebenden amerikanischen Kleinstadt erkundet ihr als Oberschülerin Hinako Shimizu das Dorf Ebisugaoka, das von mysteriösen scharlachroten Blumen und albtraumhaften Visionen heimgesucht wird.

Die Geschichte erzählt von häuslicher Gewalt, gesellschaftlichem Druck und Einsamkeit – Themen, die das Spiel mit brutaler Ehrlichkeit angeht. Hinako muss sich nicht nur gegen groteske Puppenmonster wehren, sondern auch gegen die dunkelsten Seiten der menschlichen Psyche. Das Drehbuch stammt von Ryukishi07, bekannt für seine verstörenden Visual Novels.

Atmosphäre trifft auf Kampf-Frust

Visuell ist Silent Hill f ein Meisterwerk. Die Darstellung des historischen japanischen Dorfes mit seinen traditionellen Holzhäusern, Torii-Toren und Reisfeldern im Nebel ist atemberaubend. Das Artdesign der Gegner verbindet Horror mit einer morbiden Schönheit – scharlachrote Blumen, die sich um Fleisch winden, puppenartige Kreaturen und grotesker Body-Horror schaffen eine einzigartige Ästhetik.

Der größte Kritikpunkt liegt jedoch im Kampfsystem. Anders als frühere Silent Hill-Teile setzt Teil f auf actionreichere Kämpfe mit Nahkampfwaffen wie Stahlrohren und Sicheln. Das System mit Ausdauer-Management, Blocken und Ausweichen ist ambitioniert, fühlt sich aber oft zu schwerfällig und frustrierend an. Selbst auf niedrigeren Schwierigkeitsgraden nehmen die Kämpfe zu viel Raum ein und unterbrechen den atmosphärischen Flow.

Die Tests fielen entsprechend gemischt aus: Während die Atmosphäre, das Setting und die Story durchweg gelobt wurden, bemängelten viele Kritiker das Kampfsystem als größte Schwäche des Spiels.

Zum ausführlichen Test von Silent Hill f auf Gamefinity →

Pro:

  • Einzigartige Atmosphäre mit japanischem 1960er-Setting
  • Beeindruckendes Artdesign und grotesker Body-Horror
  • Tiefgründige, symbolträchtige Story
  • Hervorragendes Sounddesign
  • Komplexe, befriedigende Rätsel

Contra:

  • Frustrierendes, zu schwerfälliges Kampfsystem
  • Kämpfe nehmen zu viel Raum ein
  • Fehlende Waffenvielfalt (keine Feuerwaffen)
  • Repetitive Gegnertypen

Mehr zu Silent Hill f:

Cronos: The New Dawn – Bloober Teams Zeitreise-Meisterwerk

Release: 5. September 2025
Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X/S, Switch 2
Entwickler: Bloober Team

Nach dem gefeierten Silent Hill 2 Remake bewies Bloober Team mit Cronos: The New Dawn, dass sie auch eigenständige Horror-IPs erschaffen können. Der Third-Person-Survival-Horror kombiniert Dead Space-Einflüsse mit einer komplexen Zeitreise-Story im Stil von 12 Monkeys und schickt euch zwischen das Polen der 1980er Jahre und eine postapokalyptische Zukunft.

Ihr spielt den namenlosen „Traveler“, einen Agenten des mysteriösen „Collective“, der durch Zeitrisse reist, um die Essenz wichtiger Personen aus der Vergangenheit zu extrahieren. Die Zukunft ist von „The Change“ verwüstet – einer Pandemie, die die Menschheit in groteske Fleischmutanten namens „Orphans“ verwandelt hat.

Das Merge-System als Game-Changer

Das innovative Merge-System ist Cronos‘ größte Stärke: Getötete Gegner müssen mit Feuer vernichtet werden, sonst verschmelzen überlebende Feinde mit den Leichen und werden deutlich stärker. Dieses Ressourcen-Management zwischen Munition und Brandwaffen sorgt für ständige Spannung.

Die Kämpfe sind brutal und methodisch. Mit Science-Fiction-Varianten klassischer Waffen – Pistolen, Schrotflinten, SMGs – müsst ihr jeden Schuss zählen. Die schwerfällige Bewegung des Travelers verstärkt das Gefühl der Verwundbarkeit. Auf Steam erreichte das Spiel beeindruckende 87% positive Bewertungen.

Die Story überzeugt durch cleveres Environmental Storytelling und philosophische Fragestellungen über Menschlichkeit, Überleben und Opferbereitschaft. Die düstere Sci-Fi-Ästhetik mit osteuropäischem Brutalismus trifft auf Retro-Futurismus und schafft eine unvergessliche Atmosphäre.

Allerdings bemängelten einige Kritiker die etwas zu langen, unskippbaren Cutscenes (bis zu 10 Minuten) und die begrenzte Gegnervielfalt. Auch die Zeitreise-Mechanik führt zu einigen logischen Ungereimtheiten.

Zum ausführlichen Test von Cronos: The New Dawn →

Pro:

  • Innovatives Merge-System für taktische Kämpfe
  • Exzellente Atmosphäre und Weltdesign
  • Spannende Zeitreise-Story
  • Hervorragendes Sounddesign
  • Hoher Wiederspielwert mit New Game Plus

Contra:

  • Lange, unskippbare Cutscenes
  • Begrenzte Gegnervielfalt
  • Zeitreise-Logik mit Schwächen
  • Sehr schwierig, auch auf niedrigen Settings

Mehr zu Cronos: The New Dawn:

Hell is Us – Erkundung ohne Wegweiser

Release: 4. September 2025
Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X/S
Entwickler: Rogue Factor

Hell is Us geht einen radikal anderen Weg: Das Action-Adventure verzichtet komplett auf Minimap, Questmarker und Wegweiser. Stattdessen müsst ihr durch Aufmerksamkeit, Beobachtung und logisches Denken euren Weg durch die vom Bürgerkrieg zerrüttete fiktive Nation Hadea finden.

Ihr spielt Rémi, einen Blauhelmsoldaten, der 1993 in seine Heimat zurückkehrt, um nach seinen verschollenen Eltern zu suchen. Das Land wird nicht nur von einem brutalen Bürgerkrieg zwischen religiös-konservativen Palomisten und technikaffinen Sabinern zerrissen – plötzlich tauchen auch übernatürliche weiße Kreaturen auf, die nur mit speziellen Waffen bekämpft werden können.

Atmosphäre über Gameplay-Komfort

Die größte Stärke von Hell is Us liegt in seiner bedrückenden Atmosphäre und dem kompromisslosen Bürgerkriegs-Setting. Das Spiel scheut sich nicht, die Schrecken des Krieges – einschließlich Gewalt gegen Kinder und sexualisierte Gewalt – darzustellen. Das Environmental Storytelling ist exzellent: Zerstörte Dörfer, verlassene Schulen und die Spuren der Gewalt erzählen eindringliche Geschichten.

Das Soulslike-inspirierte Kampfsystem mit verschiedenen Nahkampfwaffen (Schwert, Großaxt, Doppeläxte) ist solide, wenn auch nicht bahnbrechend. Die Drohne als technisches Hilfsmittel und das Waffen-Levelsystem statt Character-Progression sind interessante Ansätze.

Kritik gab es für die manchmal zu vage Wegführung, die technischen Probleme (Ruckler, Pop-in mit Unreal Engine 5) und eine Story, die nicht alle ihre Fäden überzeugend zusammenführt. Mit einem Metacritic-Score von 79 spaltet das Spiel: Manche feiern die Rückkehr zur Eigenverantwortung, andere empfinden es als unnötig umständlich.

Pro:

  • Einzigartiges Konzept ohne Karte und Marker
  • Beeindruckende, bedrückende Atmosphäre
  • Starkes Environmental Storytelling
  • Respektvoller Umgang mit schwierigen Themen
  • Solides Soulslike-Kampfsystem

Contra:

  • Manchmal zu vage Wegführung führt zu Frustration
  • Technische Probleme (Ruckler, Pop-in)
  • Story endet abrupt
  • Hauptcharakter wirkt blass
  • Nicht für Spieler, die Questmarker bevorzugen

Mehr zu Hell is Us:

Dying Light: The Beast – Kyle Cranes düstere Rückkehr

Release: 19. September 2025
Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X/S
Entwickler: Techland

Dying Light: The Beast bringt Kyle Crane zurück – den Protagonisten des ersten Teils. Nach 13 Jahren Gefangenschaft und grausamen Experimenten durch den Baron erwacht Crane in den Wäldern von Castor Woods. Einst ein Touristenziel, ist die Region nun eine verfallene Wildnis voller Zombies und mysteriöser Kreaturen.

Das Standalone-Addon zu Dying Light 2 kombiniert das bekannte First-Person-Parkour-Gameplay mit einer düstereren, persönlicheren Story. Crane ist nicht mehr der Held, der er einmal war – die Experimente haben ihn verändert und ihm übernatürliche Fähigkeiten verliehen, die jedoch einen hohen Preis fordern.

Open-World-Survival mit verbessertem Gunplay

Castor Woods unterscheidet sich deutlich von den urbanen Schauplätzen der Vorgänger. Die ländliche, von der Natur zurückeroberte Umgebung bietet neue taktische Möglichkeiten. Verfallene Industrieanlagen, moosbedeckte Ruinen und dichte Wälder wechseln sich ab.

Das Kampfsystem wurde weiterentwickelt: Neben dem klassischen Nahkampf spielt Gunplay eine größere Rolle. Die Enhanced Infected stellen neue Herausforderungen dar, und eine mysteriöse, besonders gefährliche Kreatur streift durch die Wälder.

Die Kampagne bietet etwa 18 Stunden Spielzeit und ist für Besitzer der Dying Light 2 Ultimate Edition kostenlos. Techland liefert damit eine würdige Rückkehr eines Fan-Favoriten.

Pro:

  • Kyle Cranes emotionale Rückkehr
  • Neues ländliches Open-World-Setting
  • Verbessertes Gunplay
  • 18 Stunden eigenständige Kampagne
  • Kostenlos für Ultimate Edition-Besitzer

Contra:

  • Weniger innovativ als erhofft
  • Parkour-Mechanik fühlt sich im Wald-Setting eingeschränkter an
  • Story bleibt hinter Teil 1 zurück
  • Technische Probleme bei Release

Little Nightmares 3 – Koop-Horror mit gemischten Reaktionen

Release: 10. Oktober 2025
Plattformen: PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One, Switch, Switch 2
Entwickler: Supermassive Games

Mit Little Nightmares 3 übernimmt Supermassive Games (Until Dawn, The Quarry) die beliebte Horrormarke von Tarsier Studios. Die größte Neuerung: Erstmals könnt ihr das düstere Märchen im Online-Koop erleben. Als Low (mit Bogen) und Alone (mit Schraubenschlüssel) kämpft ihr euch gemeinsam durch die albtraumhafte Welt „Necropolis“ in der mysteriösen Spirale.

Die unverwechselbare Puppenstuben-Ästhetik der Serie bleibt erhalten. Gigantische, groteske Monster, verstörende Umgebungen und die Perspektive kleiner Kinder in einer feindlichen Welt schaffen nach wie vor eine einzigartige Atmosphäre.

Koop als Segen und Fluch

Der Koop-Modus funktioniert grundsätzlich gut: Die kooperativen Rätsel, bei denen beide Charaktere zusammenarbeiten müssen, sind clever designt. Der Bogen und der Schraubenschlüssel bieten unterschiedliche Lösungsansätze. Ein Friend-Pass ermöglicht es, dass nur ein Spieler das Spiel besitzen muss.

Allerdings fehlt lokaler Koop komplett – ein massives Versäumnis. Auch Cross-Play wurde nicht implementiert. Die etwa 3-4 Stunden Spielzeit sind für den Preis knapp bemessen.

Die Kritiken fielen gemischt aus: Metacritic listet positive wie negative Reviews. Fans bemängeln vor allem die fehlende Innovation, repetitives Gameplay und dass sich der Entwicklerwechsel negativ bemerkbar macht. Die Atmosphäre und das Artdesign überzeugen weiterhin, aber spielerisch bleibt Little Nightmares 3 zu sicher.

Pro:

  • Starke Atmosphäre und einzigartiges Artdesign
  • Funktionierender Online-Koop
  • Kooperative Rätsel gut umgesetzt
  • Friend-Pass-System
  • Auch solo spielbar mit KI

Contra:

  • Kein lokaler Koop
  • Kein Cross-Play
  • Kurze Spielzeit (3-4 Stunden)
  • Wenig Innovation, repetitiv
  • Entwicklerwechsel spürbar

Mehr zu Little Nightmares 3:

Killing Floor 3 – Brutale PvE-Action

Release: 24. Juli 2025
Plattformen: PC, PS5, Xbox Series X/S
Entwickler: Tripwire Interactive

Killing Floor 3 setzt die Tradition der Serie fort: Bis zu vier Spieler stellen sich in verschiedenen Modi Wellen von „Zeds“ – genetisch modifizierten Kreaturen in einem dystopischen Sci-Fi-Setting.

Klassen-System und brutaler Gameplay-Loop

Das neue Klassensystem bringt spezialisierte Rollen mit einzigartigen Fähigkeiten. Der Ninja beispielsweise kämpft mit Doppelschwertern und Enterhaken, während andere Klassen auf schwere Waffen oder Heilung setzen.

Zwischen den Runden upgradet ihr Waffen, verbessert Ausrüstung und schaltet neue Fähigkeiten frei. Das überarbeitete Fortschrittssystem und neue Boss-Gegner bieten auch Veteranen frische Herausforderungen.

Die düstere Sci-Fi-Kulisse, brutales, schnelles Gameplay und der Fokus auf Teamplay machen Killing Floor 3 zu einem soliden, wenn auch wenig innovativen PvE-Shooter für Horror-Fans, die Action-Fokus bevorzugen.

Pro:

  • Schnelles, brutales Gameplay
  • Spezialisierte Klassen mit einzigartigen Fähigkeiten
  • Umfangreiches Upgrade-System
  • Bis zu 4-Spieler-Koop
  • Neue Boss-Gegner

Contra:

  • Wenig Innovation gegenüber Teil 2
  • Repetitiv nach längerer Spielzeit
  • Story kaum vorhanden
  • Grafik wirkt stellenweise veraltet

Tormented Souls 2 – Oldschool-Horror pur

Release: 23. Oktober 2025
Plattformen: PC, PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One, Switch
Entwickler: Dual Effect

Tormented Souls 2 ist eine kompromisslose Liebeserklärung an den Survival-Horror der 90er Jahre. Mit festen Kameraperspektiven, Panzersteuerung und klassischem Resident Evil-Gameplay setzt das chilenische Indie-Studio Dual Effect seine Erfolgsgeschichte fort.

Caroline Walker kehrt zurück, um ihre traumatisierte Schwester Anna zu retten, die von einem religiösen Kult in der Villa Hess in Chile entführt wurde. Die Reise führt durch verstörende Schauplätze: Klöster, Friedhöfe, unterirdische Labore und ein verlassenes Einkaufszentrum.

Brillante Rätsel, frustierende Kamera

Die absoluten Highlights sind die Rätsel. Tormented Souls 2 fordert euer Gehirn mit komplexen, logischen Puzzles, die an Point-and-Click-Adventures erinnern. Kryptische Hinweise, clevere Item-Kombinationen und Detektivarbeit sind Pflicht. Ein Notizbuch neben dem Controller ist fast schon Voraussetzung.

Die Atmosphäre ist exzellent: Detaillierte Umgebungen im Kerzenlicht, unheimliches Sounddesign und grotesker Lovecraft’scher Horror schaffen dichte Gruselstimmung. Das Artdesign der Monster – eine Mischung aus religiösem Wahn und Body-Horror – ist verstörend gelungen.

Der größte Kritikpunkt sind die festen Kameraperspektiven. Was atmosphärisch brillant ist, wird im Kampf zur Katastrophe. Ständig wechselnde Perspektiven, bei denen Gegner außerhalb des Bildschirms verschwinden, führen zu blindem Schießen und Frustration. Bosskämpfe in engen Räumen mit mehreren Kameraperspektiven sind besonders frustrierend.

Die Animationen wirken hölzern, die Charaktermodelle veraltet. Technische Bugs (Clipping-Fehler, Beleuchtungsprobleme, teilweise Game-Breaking-Bugs zum Launch) trüben das Erlebnis. Der Day-One-Patch behob die schlimmsten Probleme.

Zum Test von Tormented Souls 2 →

Pro:

  • Brillante, komplexe Rätsel
  • Exzellente Atmosphäre und Leveldesign
  • Detailverliebte Umgebungen
  • Respektvolle Hommage an 90er-Horror
  • Lovecraft’sches Horror-Design

Contra:

    • Feste Kameraperspektiven im Kampf frustrierend
    • Technische Probleme und veraltete Animationen
    • Hölzerne Charaktermodelle
    • Teilweise zu vage Hinweise führen zu Laufarbeit
    • Nicht für jeden zugänglich

Mehr zu Tormented Souls 2:

Weitere empfehlenswerte Horror-Titel 2025

REPO

Release: Februar 2025 (Early Access)
Plattformen: PC

REPO wurde zu einem der überraschendsten Koop-Horror-Hits 2025. Das Spiel mischt Schreien und Lachen in einem einzigartigen Multiplayer-Erlebnis. Auf Steam erreichte es beeindruckende 97% positive Bewertungen. Die Mischung aus Horror und absurdem Humor trifft einen Nerv bei Streamern und Spielern gleichermaßen.

Pro:

  • Einzigartiger Mix aus Horror und Humor
  • Exzellent für Streaming und Content-Creation
  • 97% positive Steam-Reviews
  • Günstiger Early-Access-Preis

Contra:

  • Noch im Early Access
  • Inhalte können repetitiv werden
  • Stark abhängig von Mitspieler-Qualität

Post Trauma

Release: März 2025
Plattformen: PC

Post Trauma ist ein klassischer Survival-Horror im Stil der frühen Silent Hill-Spiele. Mit vorgerenderten Hintergründen und Fixed-Camera-Perspektive erzählt das Indie-Game die Geschichte von Roman, einem Zugschaffner, der in verstörende Ereignisse verwickelt wird.

Die 90er-Jahre-Ästhetik und das atmosphärische Gameplay überzeugten Kritiker. Besonders das clevere Point-and-Click-inspirierte Rätseldesign wurde gelobt.

Pro:

  • Authentische 90er-Jahre-Horror-Atmosphäre
  • Starkes Sounddesign
  • Clevere Rätsel
  • Günstig für Indie-Verhältnisse

Contra:

  • Grafik polarisiert
  • Kurze Spielzeit
  • Nischenappeal

The Drifter

Release: April 2025
Plattformen: PC

In The Drifter spielt ihr Mick Carter, der Zeuge eines Mordes wird – nur um selbst getötet und mysteriös wiederbelebt zu werden. Die Mischung aus Pixelgrafik, investigativem Gameplay und übernatürlichem Horror wurde mehrfach ausgezeichnet.

Die Retro-Optik verstärkt das Unbehagen. Fragmentierte Erinnerungen und psychologisches Drama treffen auf Body-Horror und Mysterium.

Pro:

  • Preisgekröntes Indie-Horror-Erlebnis
  • Clevere Story mit Twists
  • Retro-Ästhetik mit modernem Design
  • Faire Preisgestaltung

Contra:

  • Pixelgrafik nicht für jeden
  • Kurze Spielzeit
  • Story-fokussiert, wenig Action

No, I’m Not a Human

Release: Mai 2025
Plattformen: PC

No, I’m Not a Human spielt während einer Sonnenapokalypse, bei der Tageslicht tödlich ist. Eingesperrt in eurer verbarrikadierten Wohnung gehört die Nacht den „Besuchern“ – mysteriösen Kreaturen, die euch heimsuchen.

Das Spiel setzt auf subtilen psychologischen Horror, cleveres Schleichen und handgefertigte Visuals, die Albträume greifbar machen. Die zugänglichen Gameplay-Mechaniken machen es auch für Horror-Neulinge spielbar.

Pro:

  • Einzigartiges Setting (Sonnenapokalypse)
  • Atmosphärischer psychologischer Horror
  • Zugängliches Gameplay
  • Innovatives Versteck-System

Contra:

  • Begrenzte Spielfläche (nur Wohnung)
  • Kann repetitiv werden
  • Kurze Kampagne

Asleep – Ato 2

Release: 8. Mai 2025
Plattformen: PC

Die Fortsetzung der charmanten Pixel-Horror-Reihe kombiniert Survival-Horror mit Point-and-Click-Adventure-Mechaniken. Das Sidescrolling-Gameplay und die einzigartige Mischung aus Genres haben bereits fast 200 „sehr positive“ Reviews auf Steam gesammelt.

Der erste Teil ist für unter 6 Euro erhältlich und bietet einen günstigen Einstieg in die Serie.

Pro:

  • Einzigartige Genre-Mischung
  • Charmante Pixelgrafik
  • Günstige Preise
  • Teil 1 und 2 spielbar

Contra:

  • Kurze Episoden
  • Pixelgrafik polarisiert
  • Wenig bekannt

Fazit: Ein starkes Horror-Jahr mit Höhen und Tiefen

2025 bot Horror-Fans eine bemerkenswerte Vielfalt. Silent Hill f bewies, dass die Serie auch in neuen Settings funktionieren kann – auch wenn das Kampfsystem polarisiert. Cronos: The New Dawn etablierte sich als solides neues Horror-IP mit innovativen Mechaniken. Hell is Us wagte den Verzicht auf moderne Wegweiser-Systeme und spaltet damit die Spielerschaft.

Die Indie-Szene lieferte mit Tormented Souls 2 kompromisslosen Retro-Horror und zahlreiche kleinere Perlen wie Post Trauma oder The Drifter. Little Nightmares 3 zeigte jedoch auch, dass nicht jeder Entwicklerwechsel reibungslos verläuft.

Für 2026 sind bereits weitere Highlights angekündigt: The Sinking City 2 verspricht Lovecraft’schen Horror im Resident Evil-Stil, und Resident Evil Requiem könnte die nächste große Genre-Sensation werden. Auch Reanimal von den ursprünglichen Little Nightmares-Machern steht auf vielen Watchlists.

Egal ob ihr psychologischen Horror, brutale Action oder clevere Rätsel bevorzugt – 2025 hatte für jeden Geschmack etwas zu bieten. Und die Zukunft des Genres sieht vielversprechend aus.

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