Nach einem halben Jahrzehnt Wartezeit seit Ghost of Tsushima präsentiert Sucker Punch Productions endlich den langersehnten Nachfolger. Die Ankündigung im Herbst 2024 löste enorme Vorfreude aus – und am 2. Oktober 2025 erschien Ghost of Yōtei exklusiv für PlayStation 5. Die zentrale Frage: Gelingt es dem Studio, erneut spielerische und narrative Brillanz zu liefern, oder erweist sich der Versuch, an frühere Triumphe anzuknüpfen, als zu ambitioniert?
Zeitsprung nach Ezo: Die neue Open-World von Ghost of Yōtei
Die Handlung katapultiert uns ins Jahr 1603, mehr als drei Jahrhunderte nach Jin Sakais Abenteuern. Schauplatz ist diesmal nicht die Insel Tsushima, sondern Ezo – das heutige Hokkaidō im hohen Norden Japans. Diese Region lag damals außerhalb der unmittelbaren Samurai-Kontrolle und war stark von der Ainu-Kultur geprägt.
Hauptfigur Atsu kämpft als Söldnerin ums Überleben und trägt ein traumatisches Erbe mit sich: Vor anderthalb Jahrzehnten wurde ihre gesamte Familie von einer berüchtigten Verbrechergruppe ausgelöscht – den Yōtei Six. Die junge Atsu selbst wurde damals an einen brennenden Ginkgo gefesselt und sollte qualvoll sterben. Doch sie kämpfte sich zurück ins Leben, verbrachte Jahre mit intensivem Training und ist nun zurückgekehrt, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Ihre sechs Ziele tragen symbolträchtige Namen: Schlange, Oni, Kitsune, Spinne, Drache und Lord Saitō. Bewaffnet mit exakt jenem Schwert, das einst ihren Körper durchbohrte, macht sich Atsu auf den Weg der Vergeltung. Doch was als schnöder Rachefeldzug beginnt, wandelt sich unterwegs zu etwas Bedeutsamerem. Neue Weggefährten, unerwartete Enthüllungen und die raue Wildnis Ezos führen Atsu zu einer tieferen Erkenntnis über ihre wahre Bestimmung.
Die Wahl dieses Settings ist kulturhistorisch hochinteressant. Ezo war ein Grenzgebiet zwischen verschiedenen Mächten und Kulturen, was Sucker Punch meisterhaft nutzt, um eine Spielwelt zu kreieren, die sich fundamental vom mediterranen Flair Tsushimas unterscheidet.
Atsu: Die neue Protagonistin in Ghost of Yōtei
Im Gegensatz zu Jin Sakai verkörpert Atsu keine idealistische Samurai-Philosophie, die allmählich Risse bekommt. Sie startet bereits als abgehärtete Kriegerin mit glasklaren Zielen. Die Entwickler von Sucker Punch Productions räumen Spielern bewusst mehr Gestaltungsspielraum bei Atsus Charakterentwicklung und der Ausformung der Ghost-Legende ein. Wo Jin zwischen traditioneller Ehre und pragmatischer Notwendigkeit schwankte, kreist Atsus Geschichte um blankes Überleben, kulturelle Wurzeln und persönliche Vergeltung.
Faszinierend: Atsu trägt ebenfalls die Ghost-Maske, was andeutet, dass Jin Sakais Vermächtnis die Jahrhunderte überdauert hat. Diese Referenz bleibt dezent genug, um nicht aufgesetzt zu wirken, besitzt aber genug Gewicht, um Kenner des Originals zu begeistern. An ihrer Seite: ein treues Pferd sowie ein enigmatischer Wolf, der sowohl im Gefecht als auch bei Expeditionen wertvolle Dienste leistet – eine kreative Bereicherung des Gameplay-Spektrums.

Kampfsystem: Neue Waffen und taktische Tiefe
Das Kampfsystem von Ghost of Yōtei erfuhr signifikante Verfeinerungen. Eine wesentliche Neuerung: Die Kampfhaltungen des Vorgängers wurden zurückgestuft. Stattdessen definiert primär die gewählte Waffe Geschwindigkeit, Präzision und Durchschlagskraft von Atsus Attacken. Das Waffenarsenal präsentiert sich deutlich vielseitiger und beinhaltet Doppelschwerter, Ōdachi, Kusarigama, Speere und sogar Tanegashima-Schusswaffen – historisch korrekt für diese Epoche, wenn auch durchaus diskussionswürdig.
Jede Waffengattung verfügt über einen eigenen Verbesserungsbaum, was diverse Spielstrategien ermöglicht. Doppelschwerter etwa funktionieren hervorragend gegen Speerträger, während das Ōdachi bei schwer gepanzerten Kontrahenten seine Stärken ausspielt. Die Waffenselektion besitzt somit echte taktische Relevanz statt reiner Kosmetik. Perfekt getimte Blocks laden die Resolve-Anzeige auf, welche spektakuläre Spirit Arts-Finisher freischaltet. Das Zusammenspiel aus Ausweichmanövern, Blocks und Gegenangriffen wirkt noch runder und intuitiver als zuvor.
Stealth-Gameplay bleibt zentral. Der Hawk’s Eye Vision-Modus erlaubt das Scannen der Umgebung und identifiziert manipulierbare Objekte – Pulverfässer, Glocken und ähnliches – für Ablenkungsmanöver. Die gegnerische KI hat dazugelernt und passt ihre Strategien an euer Vorgehen an. Exzessiver Einsatz von Fernwaffen oder Explosivstoffen provoziert entsprechende Gegenmaßnahmen, was zur Variation der Taktiken zwingt.
Grafik & Spielwelt: Ezo als visuelles Meisterwerk
Grafisch liefert Ghost of Yōtei auf der PlayStation 5 Spektakuläres ab. Die Spielwelt gliedert sich in diverse Biome – vom schneebedeckten Mount Yōtei über herbstgoldene Wälder bis zu bunten Wildblumenwiesen. Die Liebe zum Detail erinnert an Red Dead Redemption 2, den Benchmark für Open-World-Design. Dynamische Wetterphänomene wie Schneestürme, Polarlichter und realistische Vegetationsreaktionen erwecken die Welt zum Leben.
Besonders gelungen: die Balance zwischen malerischer Ästhetik und glaubwürdiger Lebendigkeit. Beim Ritt durch Blumenmeere, beim Anblick schneebedeckter Vulkanflanken mit Kirschblüten oder beim Panoramablick über herbstliche Wälder bleibt einem der Mund offenstehen. Die verschiedenen Darstellungsmodi setzen Akzente: Neben dem bekannten Kurosawa-Modus existieren nun der „Miike-Modus“ mit stilisierter Blutästhetik und der „Watanabe-Modus“, der mit Lo-Fi-Beats an Cowboy Bebop erinnert.
Der erweiterte Fotomodus bietet volumetrische Nebeleinstellungen, individuelle Katana-Posen und Ainu-Tanzanimationen. Es fällt schwer, hier nicht ständig für Screenshots zu pausieren. Die PlayStation 5 wird voll ausgereizt, und die PS5 Pro-Unterstützung zeigt sich in gestochen scharfen Texturen sowie butterweichen Frameraten.
Spielzeit & Content: 90+ Stunden Spielspaß
Die Haupthandlung von Ghost of Yōtei verschlingt circa 30 Spielstunden, doch Kompletionisten, die jede Nebenquest und jeden Sammelgegenstand abklappern, können locker 90+ Stunden investieren. Die sechs Hauptziele lassen sich in freier Abfolge angehen, was exploratorische Freiheit maximiert. Ein Kopfgeld-Mechanismus ermöglicht zusätzliche Aufträge zur Finanzierung der Reise.
Neben Story-Missionen warten zahlreiche Freizeitaktivitäten: Kopfgeldjagden, Wildlife-Begegnungen, entspannende Besuche heißer Quellen, Lagerfeuerkochen und klassische Minigames wie Bambus-Schneiden. Besonders gelungen: das überarbeitete Lager-System. Atsu kann überall kampieren, sich ausruhen, Shamisen spielen oder Reisende einladen, die sich ans Feuer setzen und ihre Geschichten teilen. Diese organische NPC-Integration wirkt authentischer als klassische Quest-Giver-Mechaniken.
Die „Mythic Tales“ kehren zurück – mehrstufige Boss-Herausforderungen, verknüpft mit Atsus Ahnenlegenden. Als Belohnung winken exklusive Rüstungssets mit Synergie-Boni für haltungsspezifische Talismane. Spirit Burrows ersetzen Fuchsschreine, Haiku-Gedenkstätten und Ainu-Kulturbegegnungen lehren neue Crafting-Rezepte.
Ein cleveres Feature: Per Knopfdruck in Atsus Vergangenheit eintauchen. Die Szenerie transformiert sich augenblicklich, um Erinnerungen zu visualisieren – ein narratives Werkzeug, das Hintergrundinfos vermittelt, ohne den Spielfluss zu stören.
Sound & Musik: Audiovisuelle Perfektion
Akustisch zeigt sich Ghost of Yōtei von seiner Schokoladenseite. Das Soundtrack-Team von Sucker Punch verschmilzt traditionelle japanische Instrumente mit zeitgenössischen Orchestrierungen. Die Musik untermalt kontemplative Momente ebenso meisterhaft wie adrenalintreibende Sequenzen und prägt die Atmosphäre maßgeblich.
Die deutsche Lokalisierung überzeugt durchweg, wobei englische oder japanische Vertonung optional sind. Letztere verleiht dem Erlebnis zusätzliche Authentizität. Umgebungssounds – knarrende Dielen, heulender Wind, knisterndes Lagerfeuer – sind liebevoll implementiert und ziehen tief in Ezos Welt hinein.
Technische Umsetzung auf PlayStation 5
Ghost of Yōtei nutzt die PlayStation 5 Hardware vollständig aus. Das Spiel läuft in nativem 4K bei 60 FPS mit Raytracing-Unterstützung für realistische Reflexionen und Schatten. Die PS5 Pro-Unterstützung liefert noch schärfere Texturen bei gleichbleibender Performance.
Die SSD ermöglicht blitzschnelle Ladezeiten von unter 5 Sekunden, selbst beim Schnellreise-System. Das DualSense-Feedback ist exzellent umgesetzt: Jeder Schwertschlag fühlt sich anders an, das haptische Feedback beim Reiten über verschiedene Untergründe ist spürbar, und die adaptiven Trigger simulieren perfekt den Widerstand beim Bogenschießen.
Systemanforderungen:
- Plattform: PlayStation 5 (exklusiv)
- Speicherplatz: 85 GB
- PS5 Pro Enhanced: Ja
- HDR: Ja
- 3D Audio: Ja
- DualSense Features: Vollständig unterstützt
- Auflösung: Natives 4K @ 60 FPS
- Raytracing: Ja (Reflexionen & Schatten)

Kritikpunkte: Wo Ghost of Yōtei schwächelt
Trotz aller Brillanz bleiben Kritikpunkte. Die Story startet vielversprechend, entwickelt sich im Mittelteil jedoch etwas vorhersehbar. Das Rachethema wurde bereits unzählige Male durchgekaut, und obwohl Sucker Punch Atsus Reise emotionale Tiefe verleiht, erreicht die Erzählung nicht ganz Jin Sakais narrative Wucht. Einige Nebencharaktere bleiben flach und erfüllen primär funktionale Rollen.
Die Gegner-KI zeigt Anpassungsfähigkeit, offenbart aber gelegentlich Schwächen. Manchmal verhaken sich Feinde in der Geometrie oder reagieren verzögert. Trotz Vielfalt wiederholen sich Zufallsbegegnungen und Nebenaufträge nach gewisser Zeit – ein klassisches Open-World-Problem.
Das Kopfgeldsystem bereichert zwar, wirkt aber stellenweise generisch. Die meisten Jagden folgen dem Schema: Aufspüren, Eliminieren, Kassieren. Mehr Variation durch komplexere Szenarien oder moralische Dilemmata wäre wünschenswert gewesen.
Ein weiterer Aspekt: Die Balance zwischen Stealth und frontalem Gefecht. Obwohl beide Stile unterstützt werden, wirkt direkter Kampf oft lohnender, da Spirit Arts visuell spektakulärer sind als heimliche Kills. Reine Stealth-Fans könnten sich benachteiligt fühlen.
Legends-Modus kommt 2026: Koop-Multiplayer geplant
Der populäre Legends-Koop-Modus kehrt zurück – allerdings nicht zum Launch. Sony kündigte diese Erfahrung mit vier Klassen und neuen Missionen für 2026 an. Bedauerlich, denn gerade der Multiplayer verlieh dem Vorgänger langfristige Relevanz. Fans müssen sich also gedulden, bevor sie gemeinsam Ezo erkunden können. Der Legends-Modus wird für alle Besitzer des Hauptspiels kostenlos verfügbar sein.
Editionen und Preise
Ghost of Yōtei ist in drei Editionen erhältlich:
Standard Edition (69,99€):
- Vollständiges Hauptspiel
- 6 digitale Avatare
- Exklusive Ghost-Maske (In-Game)
Digital Deluxe Edition (79,99€):
- Alles aus der Standard Edition
- The Snake Rüstungsset
- Alternative Farbvariante für Startrüstung
- Exklusives Pferd
- Spezielle Waffe
Collector’s Edition (199,99€):
- Alles aus der Digital Deluxe Edition
- Steelbook
- Artbook (120 Seiten)
- Atsu-Figur (20cm)
- Soundtrack auf Vinyl
- Kartografisches Set
Alle Editionen beinhalten kostenlosen Zugang zum Legends-Modus, der 2026 erscheint.
Ghost of Yōtei vs Ghost of Tsushima: Der Vergleich
| Feature | Ghost of Tsushima | Ghost of Yōtei |
|---|---|---|
| Protagonist | Jin Sakai | Atsu |
| Setting | Tsushima 1274 | Ezo (Hokkaidō) 1603 |
| Karte | Mittelgroß | Deutlich größer |
| Waffenvielfalt | Begrenzt | Stark erweitert |
| Kampfhaltungen | Zentral | Zurückgestuft |
| Grafik (PS5) | Sehr gut | Exzellent (PS5 Pro) |
| Spielzeit | 50h | 90h+ |
| Legends-Modus | Ja (verfügbar) | Ja (2026) |
| Release | 2020 | 2025 |
Fazit des Vergleichs: Ghost of Yōtei ist technisch und inhaltlich der umfangreichere Nachfolger, erreicht aber nicht ganz die narrative Wucht von Jin Sakais Geschichte.
Für wen ist Ghost of Yōtei geeignet?
Das Spiel passt zu euch, wenn ihr:
- Ghost of Tsushima geliebt habt
- Open-World Action-Adventures bevorzugt
- Wert auf atemberaubende Grafik legt
- Taktische Kämpfe mit verschiedenen Waffen schätzt
- Gerne 90+ Stunden in einem Spiel versinkt
- Historische japanische Settings mögt
- Die PlayStation 5 Hardware ausreizen wollt
Das Spiel passt nicht zu euch, wenn ihr:
- Reine Multiplayer-Erfahrungen sucht (Legends kommt erst 2026)
- Mit langsamen Story-Starts Probleme habt
- Keine Geduld für repetitive Nebenquests habt
- Linearere Spielerfahrungen bevorzugt
- Kein Fan von Open-World-Spielen seid
- Auf der PS4 spielen möchtet (nur PS5)
Fazit: Lohnt sich Ghost of Yōtei?
Sucker Punch kreierte mit Ghost of Yōtei einen würdigen Nachfolger, der in vielen Disziplinen den Vorgänger übertrifft, in anderen knapp dahinter rangiert. Technisch und visuell gehört es zum Beeindruckendsten, was PlayStation 5 derzeit bietet. Das verfeinerte Kampfsystem mit erweiterten Waffenoptionen und die atemberaubende Ezo-Darstellung machen es zum Pflichtprogramm für Genre-Fans.
Atsus Geschichte ist solide inszeniert, erreicht aber nicht ganz Jin Sakais emotionale Intensität. Manche narrative Wendungen wirken vorhersehbar, einige Nebenrollen hätten mehr Entwicklung verdient. Dennoch bietet das Abenteuer genug Highlights und überraschende Momente für anhaltende Motivation.
Der Umfang beeindruckt: 30 Stunden Hauptstory, potenziell 90+ Stunden für Kompletionisten. Die Aktivitätenvielfalt und freie Zielreihenfolge garantieren hohen Wiederspielwert. Das überarbeitete Lager-System und charaktergetriebene Begegnungen beleben die Welt zusätzlich.
Ghost of Yōtei ist ein exzellentes Action-Adventure, das die Vorzüge seines Vorgängers aufgreift und vielfach erweitert. Es demonstriert eindrucksvoll PlayStation 5s Potenzial und zementiert Sucker Punchs Status als Elite-Entwicklerstudio. Wer Tsushima liebte, wird auch hier fündig – auch wenn sich die ursprüngliche Magie schwer replizieren lässt. Dennoch: Ghost of Yōtei gehört definitiv auf jede Must-Play-Liste.
Bewertung: 9/10
Stärken:
- Atemberaubende Grafik und diverse Biome
- Erweitertes, taktisch tiefes Kampfsystem
- Massive Open-World mit 90+ Stunden Content
- Herausragender Soundtrack
- Innovatives Lager-System
- Exzellente DualSense-Integration
- PS5 Pro Enhanced mit 4K/60 FPS
- Kulturhistorisch faszinierendes Setting
Schwächen:
- Vorhersehbare Story-Elemente im Mittelteil
- Gelegentliche KI-Schwächen
- Wiederholung bei Nebenaktivitäten
- Legends-Modus erst 2026
- Stealth-Gameplay könnte mehr Belohnungen bieten
- Einige flache Nebencharaktere
- Kopfgeldsystem repetitiv
Spielinformationen:
- Titel: Ghost of Yōtei
- Entwickler: Sucker Punch Productions
- Publisher: Sony Interactive Entertainment
- Plattform: PlayStation 5 (exklusiv)
- Release: 2. Oktober 2025
- Genre: Action-Adventure, Open-World
- Spieleranzahl: 1 Spieler (Legends-Modus 2026)
- Sprachen: Deutsch, Englisch, Japanisch u.v.m.
- USK: Ab 16 Jahren
- Preis: Ab 69,99 Euro
Häufig gestellte Fragen zu Ghost of Yōtei
Wann erscheint Ghost of Yōtei? Ghost of Yōtei ist am 2. Oktober 2025 exklusiv für PlayStation 5 erschienen.
Ist Ghost of Yōtei eine direkte Fortsetzung von Ghost of Tsushima? Nein, Ghost of Yōtei spielt 329 Jahre nach Ghost of Tsushima im Jahr 1603. Die Hauptfigur Atsu ist eine neue Protagonistin, und die Geschichte ist eigenständig, auch wenn es Verbindungen zur Ghost-Legende gibt.
Wie lange ist Ghost of Yōtei? Die Hauptstory dauert etwa 30 Stunden. Für Komplettionisten, die alle Nebenquests und Sammelgegenstände finden wollen, sind 90+ Stunden möglich.
Gibt es Ghost of Yōtei für PC? Zum Release ist Ghost of Yōtei ein PlayStation 5-Exklusivtitel. Eine PC-Version wurde nicht angekündigt, könnte aber ähnlich wie Ghost of Tsushima später erscheinen.
Wann erscheint der Legends-Modus? Der Koop-Multiplayer-Modus Ghost of Yōtei: Legends wird 2026 kostenlos für alle Besitzer des Hauptspiels veröffentlicht.
Kann man auf der PS4 spielen? Nein, Ghost of Yōtei ist ausschließlich für PlayStation 5 entwickelt worden und nutzt die Hardware-Features der neuen Generation vollständig aus.
Wer ist Atsu? Atsu ist eine Söldnerin, deren Familie vor 16 Jahren von der Verbrecherbande „Yōtei Six“ ermordet wurde. Sie überlebte und kehrt nun zurück, um Rache zu nehmen.
Welche Editionen gibt es? Ghost of Yōtei ist in drei Editionen erhältlich: Standard Edition (69,99€), Digital Deluxe Edition (79,99€) und Collector’s Edition (199,99€).










